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Geboren am 01.12.1884 in Rottluff

Gestorben am 10.08.1976 in Berlin

Schmidt-Rottluff kam 1905 als Architekturstudent nach Dresden, er gründete mit Gleichgesinnten die Künstlergemeinschaft »Brücke«. Seine einfache, scharf gegliederte Formensprache und die leuchtenden Farben seiner Bilder wurden stilbildend. Nach Auflösung der »Brücke« und seinem Umzug nach Berlin orientierte sich Schmidt-Rottluff am französischen Kubismus. 1937 wurde seine Kunst von den Nationalsozialisten als »entartet« verunglimpft. 1941 traf ihn das Malverbot. Heute sind seine Werke in ständiger Ausstellung in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz zu sehen.

• Biografie des Brücke-Museums, Berlin
• Karl-Schmidt-Rottluff-Museum, Chemnitz
• Werke in den Kunstsammlungen Chemnitz