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Geboren am 02.12.1891 in Gera

Gestorben am 25.07.1969 in Singen (Hohentwiel)

Nach der Lehre zum Dekorationsmaler studierte Dix an der Kunstgewerbeschule Dresden. Von 1914 bis 1918 diente er als Frontsoldat in Frankreich und Russland. Gezeichnet von diesen Kriegseinsätzen, entwickelte er einen neuen Stil: radikale, aggressive Bilder und Grafiken. Er zeigte und kritisierte Krieg, Kriminalität und soziales Elend. Nach der Station in Berlin, trat er 1927 eine Stelle als Professor an der Dresdner Kunstakademie an. 1933 als »entarteter Künstler« entlassen, zog er sich zurück nach Hemmenhofen am Bodensee. Dennoch besuchte Dix, bis zu seinem Tod, regelmäßig Dresden für Arbeitsaufenthalte.

• Biografie, Deutsches Historisches Museum
• Otto Dix und die Neue Sachlichkeit, Museum Gunzenhauser
• Die zwei Welten des Otto Dix – Kriegstriptychon, Deutschlandfunk Das Feature