Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie
Geboren am 10.04.1755 in Meißen
Gestorben am 02.07.1843 in Paris
Hahnemann besuchte als Kind die Fürstenschule St. Afra in Meißen. Daran schloss sich ein Medizinstudium in Leipzig an. Als Hospitant beim Wiener Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia kam er in Kontakt mit praktischer Pharmazie. Schon bald setzte sich Hahnemann dafür ein, die Selbstheilungskräfte des erkrankten Menschen nicht zu stören. Er wandte sich damit vor allem gegen die Praktik des »Zur-Ader-Lassens«. Er entwickelte eine eigene Therapie, die »Homöopathie«, die sich besonders im deutschen Raum, bis heute, großer Beliebtheit erfreut – wenngleich deren Wirksamkeit heftig umstritten ist.