Ulrike von Levetzow – Muse Goethes
Geboren am 04.02.1804 in Leipzig
Gestorben am 13.11.1899 in Schloss Trziblitz (Třebívlice)
Dass sie Goethes letzte Liebe war, begründet den Ruhm der Ulrike von Levetzow. Als Goethe 1821 die 17-Jährige in Marienbad traf, war er selbst bereits 72 Jahre alt. 1823 hielt er formell-schriftlich bei der Mutter um die Hand der Tochter an. Der Heiratsantrag wurde allerdings höflich abgelehnt. Ulrike von Levetzow wurde Äbtissin, sie starb im hohen Alter als »Stiftsdame zum Heiligen Grabe« in Trziblitz. Goethe schuf ihr mit seiner »Marienbader Elegie« ein literarisches Denkmal.